Wenn ein Haustier stirbt: Kurzgeschichten zur Trauerbewältigung

„Als wir Mäxchen Servus sagen mussten“ ist ein Band mit Kurzgeschichten rund um das Thema Abschied nehmen.

BildDas Buch ist gerichtet an Kinder und Jugendliche, die ein geliebtes Haustier verlieren. Martina Meier ist Herausgeberin des vierunddreißig Geschichten umfassenden Taschenbuchs, das Kinder dabei unterstützen möchte, ihre Trauer bewältigen zu lernen. Die Geschichten spenden Trost. Denn am Ende einer jeden Kurzgeschichte steht die beruhigende und ermutigende Erkenntnis, dass bei allem Abschiedsschmerz doch eines ganz wichtig ist: Die geliebte Katze, der treue Hund, der lustig pfeifende Wellensittich oder das pfiffige Meerschweinchen hatten ein schönes Leben. Oftmals über viele Jahre hinweg waren sie Freund und Begleiter in allen Lebenslagen. Und die Erinnerung bleibt.
Da ist die Geschichte von Anja Pachali, die aus Sicht der Katze Grizmo berichtet, wie schön es „Im Katzenhimmel“ ist mit seinen grünen Wiesen und Wäldern und dem Fluss, aus dem Seifenblasen steigen. Anna Loesgen, selbst Tierärztin und schon häufig in der Situation, einem Kind den getreuen Freund nehmen zu müssen, schreibt in ihrer Geschichte „Freunde vergessen einander nie“ darüber, wie der kranke Hund Theo eingeschläfert werden muss. Mit Einfühlungsvermögen kann die Situation bewältigt werden. Auch ein einfach zu alt gewordenes Tier stellt Kinder und Jugendliche irgendwann vor die Situation, dass der Tod den Freund in den Tierhimmel holt – wie in Isabel Lederers Geschichte von „Pünktchen“.
Für Kinder ist das Sterben des geliebten Haustieres oft ihre erste Begegnung mit dem Tod. Je nach Alter des Kindes kann das nicht nur Traurigkeit, sondern auch Angst oder Wut bewirken. Es stellen sich dem Kind viele Fragen: Warum ist das Tier tot und trage ich eine Mitschuld? Tat dem Tier das Sterben weh? Wo ist es jetzt? Können wir es beerdigen und wo? Eine altersgerechte Reaktion seitens der Erwachsenen ist dann wichtig, damit das Kind seine Trauer bewältigen kann. Da das Kind der Situation nicht aus dem Weg gehen kann, ist Unterstützung notwendig. Mit den kurzen Geschichten aus „Als wir Mäxchen Servus sagen mussten“ gibt Herausgeberin Martina Meier den Erwachsenen ein Instrument an die Hand, gemeinsam mit dem Kind einen wichtigen Schritt in der Schmerzbewältigung zu gehen.

Martina Meier (Hrsg.)
Als wir Mäxchen Servus sagen mussten
ISBN: 978-3-86196-784-2, Taschenbuch, 133 Seiten

Das Buch kann als gedrucktes Buch und als eBook bei Amazon bezogen werden.

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